H. Clinton will Fracking als Übergangstechnologie

Die Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Hillary Clinton setzen unisono auf das umstrittene Verfahren zur Förderung von Gas und Öl. Dabei sorgt das Thema Fracking in den USA zunehmend für hitzige Diskussionen.


Hillary Clinton und Donald Trump haben am Super-Tuesday das Rennen gemacht, wahrscheinlich werden sie bei der Präsidenten-Wahl im November gegeneinander antreten. Doch wie sehen eigentlich die Pläne der beiden Favoriten um das Präsidentschaftsamt zum Fracking von Öl und Gas aus?

Sowohl unter der Demokratin Clinton als auch unter dem Republikaner Trump wird in den USA das Förderverfahren wohl weiter zum Einsatz kommen. Clinton will laut Wahlprogramm zwar auf lange Sicht weg von fossilen Energien, bezeichnet Erdgas jedoch als „nützliche Brücke“ dorthin.

In Trumps Programm findet das Thema keine besondere Erwähnung, er ist jedoch bekennender Unterstützer. 2012 twitterte der Multi-Milliardär: „Fracking wird die USA energiewirtschaftlich unabhängig machen. Bei einem weiter sinkenden Erdgaspreis kann uns das zu einem enormen Vorteil verhelfen.“

 

Clinton steht wegen ihrer Unterstützung des Frackings in der Kritik

Clinton war zuletzt von ihrem Rivalen Bernie Sanders heftig für ihre positive Haltung zum Fracking angegriffen worden. „Hillary Clinton unterstützt Fracking. Ich nicht“, schrieb er in einer Fundraising-Email. Insbesondere kritisierte er die Favoritin der Demokraten für ihren Abstecher von ihrer Wahlkampftour in Iowa zu einer Spendengala in Philadelphia. Organisiert worden war die von dem Hedgefonds Franklin Square Capital, der in Ölförder- und Frackingfirmen investiert ist. Sanders rügte, Clinton nehme „Geld von jenen, die von der Zerstörung des Planeten profitieren“. 

Interessant: Sanders trumpfte gegen Clinton am Dienstag in genau jenen Staaten auf, in denen er mit seiner Anti-Position gegen Fracking und den Ausbau der Keystone-Pipeline geworben hatte.


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