Rekordspende im US-Wahlkampf

Wer früh genug in das Fracking-Geschäft investierte, konnte in den letzten Jahren ein echtes Vermögen verdienen. Zuletzt allerdings geriet die Industrie immer wieder unter Druck. Der niedrige Ölpreis machte viele Bohrungen unrentabel und der Druck der Umweltlobby wurde so groß, dass verschiedene Städte und Regionen sogar komplette Fracking-Verbote erließen. Rechtzeitig den Absprung schafften jedenfalls die Brüder Farris und Dan Wilks, die ihre Fracking-Firma auf dem Höhepunkt des Booms für eine Milliardensumme verkauften. Nun sorgten sie mit einer Rekordspende im US-Präsidentschaftswahlkampf für Aufsehen. Der „Tea Party“-Favorit Ted Cruz kann sich über 15 Millionen Dollar für die Wahlkampfkasse freuen.[...]


Cruz ist damit aktuell nach Jeb Bush der republikanische Kandidat mit den zweitmeisten Spendengeldern. Die Wilks-Brüder haben dabei öffentlich keine Forderungen mit ihrer Spende verbunden. Ihre Aussagen lassen aber auf eine extrem konservative Haltung der beiden schließen. So sagte Faris Wilks gegenüber dem US-Fernsehsender CNN: „Unser Land wurde mit der Idee gegründet, dass unsere Rechte direkt vom Schöpfer stammen und nicht von der Regierung. Ich befürchte wir verlieren das aus den Augen.“ Die beiden Brüder sind zudem als Abtreibungsgegner bekannt und legen die Bibel wörtlich aus.


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