NRW stellt sich beim Thema Fracking gegen Berlin
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft
(SPD) pocht auf ein totales Verbot und will den Bundesrat als Hebel
benutzen. Damit legt sie sich auch mit ihrer Parteifreundin,
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, an.
Heute Nachmittag will Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD)
in Düsseldorf vor dem nordrhein-westfälischen Handwerk zur Energiewende
aus Sicht der Bundesregierung referieren. Ob sie dabei auch das
umstrittene Thema unkonventionelle Erdgasförderung (Fracking) ansprechen
wird, ist fraglich. Denn gerade in NRW formiert sich massiver
politischer Widerstand gegen ihren Gesetzentwurf. Er ermöglicht nach
Auffassung der Kritiker unkonventionelles Fracking, also die
Erdgasförderung aus großen Tiefen unter Einsatz von hohem Wasserdruck
und Chemikalien.
Von alldem will die rot-grüne Landesregierung nichts wissen. Bei
dieser Technik seien Gefährdungen für Menschen und Umwelt nicht
auszuschließen, heißt es in einer Stellungnahme für unsere Zeitung. Ziel
der Regierung sei es daher, "den Einsatz von Fracking in
unkonventionellen Lagerstätten rechtssicher ausszuschließen". Dieses
Ziel werde durch den Gesetzentwurf der Bundesregierung "nicht
sichergestellt"; er sei daher "nicht ausreichend". [...]
weiterlesen unter:
http://www.rp-online.de/nrw/panorama/fracking-nrw-stellt-sich-gegen-berlin-aid-1.5009927
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) pocht auf ein totales Verbot und will den Bundesrat als Hebel benutzen. Damit legt sie sich auch mit ihrer Parteifreundin, Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, an.
Heute Nachmittag will Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) in Düsseldorf vor dem nordrhein-westfälischen Handwerk zur Energiewende aus Sicht der Bundesregierung referieren. Ob sie dabei auch das umstrittene Thema unkonventionelle Erdgasförderung (Fracking) ansprechen wird, ist fraglich. Denn gerade in NRW formiert sich massiver politischer Widerstand gegen ihren Gesetzentwurf. Er ermöglicht nach Auffassung der Kritiker unkonventionelles Fracking, also die Erdgasförderung aus großen Tiefen unter Einsatz von hohem Wasserdruck und Chemikalien.
Von alldem will die rot-grüne Landesregierung nichts wissen. Bei dieser Technik seien Gefährdungen für Menschen und Umwelt nicht auszuschließen, heißt es in einer Stellungnahme für unsere Zeitung. Ziel der Regierung sei es daher, "den Einsatz von Fracking in unkonventionellen Lagerstätten rechtssicher ausszuschließen". Dieses Ziel werde durch den Gesetzentwurf der Bundesregierung "nicht sichergestellt"; er sei daher "nicht ausreichend". [...]
weiterlesen unter:
http://www.rp-online.de/nrw/panorama/fracking-nrw-stellt-sich-gegen-berlin-aid-1.5009927