Die Fracking-Pläne der britischen Regierung liegen vorerst auf Eis. Am Montagabend scheiterte der Versuch, ein entsprechendes Gesetz im Eilverfahren durch das Unterhaus zu schleusen, weil eine Reihe von Tory-Abgeordneten angekündigt hatten, das Gesetz zu Fall zu bringen. Stattdessen akzeptierte die Regierung 13 Änderungsanträge der Labour-Opposition.
So soll Fracking in Nationalparks, in besonders attraktiven Landschaften und in der Nähe von Trinkwasserreservoiren verboten werden. Darüber hinaus setzte Labour durch, dass die Rahmenbedingungen für Fracking in jedem einzelnen Fall ein Jahr lang untersucht werden müssen, bevor mit Bohrungen begonnen werden darf. Beim Fracking werden Millionen Liter Chemiebrühe unter hohem Druck in den Untergrund gepumpt, um das Gestein aufzubrechen und das Schiefergas zu extrahieren. [...]
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