Kritiker des Gesetzes sehen darin eine Hintertür, durch die der
umstrittenen Methode zur Förderung von Schiefergas doch noch zum
Durchbruch verholfen wird. Umweltministerin Barbara Hendricks
(SPD) stellt die Sachlage dagegen anders dar. Sie betonte in einem
Interview mit dem „Deutschlandfunk“, dass sie sich mit einem
unbefristeten Frackingverbot durchgesetzt habe, räumte aber ein, dass
das Verfahren in seltenen Ausnahmefällen erlaubt werden könne. Laut der
Ministerin wird die Koalition das Aufbrechen schwer zugänglicher
Gesteinsschichten mit Hilfe schädlicher Stoffe verbieten. Auch in
sensiblen Gebieten wie Wasser- und Heilquellenschutzgebieten bleibe es
bei dem Fracking-Verbot. Erlaubt werde die Methode allenfalls zu
wissenschaftlichen Zwecken und unterhalb von 3000 Meter unter der Erde.
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http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.schiefergasfoerderung-fracking-verbot-mit-loechern.24d00f64-2a3c-429e-a01b-ef25ea8ef8ac.html
und:
http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/oberpfalz-bayern/artikel/regierung-enttaeuscht-fracking-gegner/1150996/regierung-enttaeuscht-fracking-gegner.html
das ganze Interview unter:
http://www.deutschlandfunk.de/fracking-weiterhin-strenge-beschraenkungen.694.de.html?dram:article_id=303404