Exxons Werbeoffensive-Charme, der nicht überzeugt

Führende Umweltverbände haben dem Energie-Unternehmen Exxon Mobil vorgeworfen, die Risiken der umstrittenen Fracking-Technologie zur Schiefergas-Förderung kleinzureden. Anders als von dem Unternehmen suggeriert, gebe es bisher in der Praxis noch keine chemiefreien Bohrungen, sagte die Fracking-Expertin des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), Ann-Kathrin Schneider, am Freitag der Frankfurter Rundschau. „Das Problem ist nicht allein, dass chemische Stoffe in den Boden gejagt werden. Sondern auch, dass anschließend radioaktive und krebserregende Stoffe aus dem Boden gelöst und nach oben gespült werden können.“ Der Bergrechts-Experte des Deutschen Naturschutzrings, Daniel Hiß, kritisierte ebenfalls, dass Exxon Mobil die Fracking-Diskussion auf die Zusammensetzung der verwendeten Flüssigkeit verenge.


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