Jetzt auch in Europa ...
Man stelle sich das vor, Sie wollen kein Fracking in Ihrer Region und protestieren. Sie werden festgenommen und dürfen 16 Monate im Gefängnis verbringen. Währenddessen wird dann vom Obersten Gerichtshof Fracking erlaubt. Genau das ist in Europa passiert, und zwar in Großbritannien. Mit Fracking kann es in Großbritannien nun zum ersten Mal losgehen seit 2011, nachdem ein Antrag, die Energiefirma Cuadrilla zu blockieren, vom Obersten Gericht zurückgewiesen worden ist. Aber auch in Deutschland steht Fracking wieder im Fokus:  Fracking geht los, trotz Protest aus der Bevölkerung.

Das  Schreckgespenst Fracking ist wieder da! Die Bundesregierung subventioniert das Pro-Fracking-Gremium mit 4,75 Mill. EURO und auch neue LNG-Terminals werden gebaut. Der russische Energiekonzern Novatek und der belgische Netzbetreiber Fluxys haben den Pachtvertrag für ein Gelände zum Bau eines LNG-Terminals im Rostocker Hafen unterzeichnet. Neben Brunsbüttel bemühen sich auch Wilhelmshaven und Stade in Niedersachsen darum, das Terminal zu bekommen. Auch BASF-Tochter Wintershall, die vor allem in Niedersachsen Öl und Gas aus der Erde holt, gab bekannt, möglichst bald wieder die Fracking-Methode in der konventionellen Erdgasförderung einzusetzen. In Großbritannien geht unterdessen der Protest weiter und auch viele Prominente haben sich dem Protest angeschlossen.

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https://netzfrauen.org/2018/10/19/fracking/