Leck in US-Pipeline Keystone
Die Keystone-Pipeline in den USA leckt, hunderttausende Liter Öl sind entwichen. Montag wird über den Ausbau des Projekts entschieden.

Amherst.  Bei einem Leck in der Keystone-Pipeline sind im US-Bundesstaat South Dakota rund 795.000 Liter Öl ausgetreten. Das teilte die Betreiberfirma TransCanada mit. Die Pipeline sei am Donnerstagmorgen (Ortszeit) abgeschaltet worden, nachdem ein Druckabfall bemerkt worden sei. Der betroffene Abschnitt sei innerhalb von 15 Minuten isoliert worden. Ein Krisenteam sei vor Ort, um die Lage zu beurteilen, hieß es in der Stellungnahme weiter. Die Ursache des Lecks war zunächst unklar.

Ein Mitarbeiter des Umweltministerium des Bundesstaates sagte dem Sender NBC, es sehe so aus, als sei das Öl auf eine landwirtschaftliche Fläche geflossen und habe keine Gewässer erreicht. Der Abschnitt, in dem das Leck auftrat, liegt in einer dünn besiedelten Gegend in dem Bezirk Marshall County.

Erweiterung verhindern, fordern Umweltschützer

Die Umweltschutzorganisation Sierra Club rief nach dem Vorfall dazu auf, die geplante Erweiterung der Pipeline zu verhindern. Es werde nicht das letzte Mal sein, dass Öl austrete, warnte die Organisation.[...]


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