Gefangen zwischen Opec und Fracking

Ein Ölpreis von nur gut 50 Dollar macht erste Opec-Staaten unruhig. Eine Verlängerung der Förderbremse würde ihn steigen lassen. Doch das käme Amerikas flinken Frackern gerade recht.


Organisation erdölexportierender Länder (Opec) setzt zum zweiten Streich an: Voraussichtlich im Mai soll abermals eine Kürzung der Ölfördermenge vereinbart werden. Am vergangenen Wochenende trafen sich Vertreter von Opec- und Nicht-Opec-Staaten in Kuweit zu einer Sitzung des sogenannten „Monitoring-Committee“, um die Bedingungen dafür auszuloten.

Es gab ein bisschen Hin und Her in der Frage, ob man schon im Abschlussdokument eine Verlängerung der Förderbremse empfehlen sollte. Das hätte bedeutet, dass die Grenzen für die Ölförderung der einzelnen Länder, die im vorigen Jahr für Januar bis Ende Juni 2017 vereinbart wurden, um ein weiteres halbes Jahr bis Ende Dezember verlängert würden. Dazu haben sich die Ölstaaten aber auf dieser Sitzung noch nicht durchringen können. [...]


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