Wende in der Klimapolitik

Donald Trump will Obamas Klimapolitik aufweichen: Umstrittene Pipelines genehmigt er, und der Umweltbehörde EPA soll bald ein Klimawandelleugner vorsitzen. Jetzt formiert sich Widerstand.


 war schon eine mittlere Sensation, als Donald Trump im Gespräch mit der „New York Times“ einräumte, zwischen dem Klimawandel und menschlichen Aktivitäten gebe es wohl eine „gewisse Verbindung“. Schließlich hatte er im Wahlkampf die Erderwärmung mitunter auch als „chinesische Erfindung“ abgetan mit dem Ziel, die amerikanische Wirtschaft durch unnötige Umweltauflagen auszubremsen. Amerikanische Klimaforscher hatten im Angesicht solcher Aussagen nach Trumps Wahlsieg gar begonnen, ihre Daten und Ergebnisse vor Trumps Zugriff in Sicherheit zu bringen.

Santos Befürchtung scheint berechtigt. Denn sein vermeintliches Eingeständnis hält Trump nicht davon ab, schon in seiner ersten Woche als Präsident die Klimapolitik seines Vorgängers ins Visier zu nehmen. So erschien mit Trumps Vereidigung auf der Webseite des Weißen Hauses der sogenannte „America First Energy Plan“. Der Tenor: Alle Umweltschutzmaßnahmen der Obama-Administration, die „unnötig und schädigend“ sind, werden zurückgedreht. [...]


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